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Wenn man sein Gesicht
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In den Schnee presst,
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Vergisst man irgendwann die Kälte.
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Doch der Verstand
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Sagt irgendwann: aufstehen!
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Man steht auf, läuft weiter,
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Sucht weiter und denkt weiter nach.
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Zurück bleibt ein Abdruck des Gesichtes,
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Eine Negativmaske im Schnee.
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Diese verschwindet,
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Wenn die Natur an ihr nagt.
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Das Weiß bedeckt
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Oder modelliert die Maske
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Bis sie unkenntlich wird,
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Verschwindet.
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Der Raum ist weiß.
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Die Negativmaske
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Existiert dann nur noch als Gedanke.
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Der Schnee ist nur ein Kissen
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Das reicht nicht aus um zu ersticken.
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Ich kannte einen Menschen,
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Der suchte Wärme anstatt Kälte.
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Er hielt seinen Kopf solange
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Unter das heiße Wasser
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Des Wasserhahnes
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Bis er an den Verbrühungen starb.
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Es dauerte fast eine Stunde
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Jene die ihn fanden,
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Mussten sich übergeben,
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Sein Gesicht war fast gargekocht.
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Jetzt ist das Wasser
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Nur noch lauwarm.
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Ich bevorzuge die Kälte
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Obwohl es bekanntlich
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Irgendwann egal ist
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Ob zu kalt oder zu heiß,
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Es tut einfach nur weh.
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Ich sitze hier, um mich
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Vor mir selbst zu schützen.
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Es ist immer ein bisschen kühl
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In diesem weißen Raum.
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Aber es macht mir nichts aus.
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Was niemand weiß:
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Ich kann diesen Ort verlassen,
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Ja, wirklich
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Und dann entdecke ich
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Allerlei Absonderliches
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All das schreibe ich auf, wenn ich
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Wieder hierher zurückkehre.
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Ich war dort und habe alles gesehen.
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Ich weiß, dass die Welt weiß
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Geworden ist, nicht nur hier,
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Auch draußen,
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Vor der Tür, hinter diesen Wänden.
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Name Negativmaske
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Artist Goethes Erben
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Album Dazwischen
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